WildBerry’s – TuS Nettelstedt 21:24 (11:11)

Am späten Samstagabend stand unser erstes Heimspiel 2020 an. Gegner waren die Damen vom TuS Nettelstedt. Die Vorzeichen standen nicht sonderlich gut. Chiara Schnieders fehlte krankheitsbedingt, Alina Berner, Sophie Kunze und Maren Goltermann gingen noch angeschlagen ins Spiel. Hinzu kam, dass wir nur eine Trainingseinheit seit knapp drei Wochen Pause machen konnten.
Das fehlende Training und die fehlende Sicherheit prägten unser Spiel. Viele leichte Ballverluste und Fehlwürfe aus guten Positionen waren die Folge. So geritten wir schnell mit 2:6 ins Hintertreffen. Eine Umstellung auf zwei Kreisläufer im Angriff brachte uns wieder zurück ins Spiel, sodass beim Stand von 11:11 die Seiten gewechselt wurden.
Die zweite Halbzeit verlief bis zur 50. Minute ausgeglichen, mal legten wir mit einem Tor vor, mal legte Nettelstedt ein Tor vor. In den letzten 10 Minuten gaben wir das Spiel dann leichtfertig aus der Hand. Im Angriff machten wir leichte Fehler und uns fehlte die Durchschlagskraft, was Nettelstedt zu leichten Gegenstoßtoren brachte. Am Ende zeigte die Anzeigetafel eine 21:24 Niederlage. Dieses Ergebnis geht so in Ordnung, da wir einfach nicht effektiv genug waren und gerade von den Außenpositionen zu viel haben liegen gelassen. Für die nächsten Wochen müssen wir hier eine deutliche Schüppe drauflegen, um die Spiele für uns erfolgreich zu gestalten. Trotz der Niederlage freuen wir uns, dass Alina Bloch, nach Babypause, ab sofort wieder voll mit angreift und schon im ersten Spiel gezeigt hat wie gut sie der Mannschaft tut. Schön, dass du wieder dabei bist Alina.
Am kommenden Samstag, den 18.01. empfangen wir den TV Verl um 17 Uhr zum nächsten Heimspiel und hoffen auch hier wieder auf eure lautstarke Unterstützung von der Tribüne.

Für die WildBerry’s spielten: Laura Siepert, Maren Goltermann, Sophie Kunze (6), Alina Leidt (4), Saskia Ludwig (4), Julia Knehe (2), Verena Grob (2), Anna-Lena Gerbes (2), Alina Wessel (1), Alina Bloch, Maren Kreutler, Lisa Nienhaus, Alina Berner und Klara Brückner.