SG Herren 3: Heimsieg gegen TuS Sennelager

Ohne Haberkorn, Herrmann, Branding und Hoffmann mussten die Residenzler gegen die Erstvertretung von TuS Sennelager antreten.

Das Spiel gegen den Absteiger aus der „alten Kreisliga“ begann ausgeglichen. Bis zum 9:9 vermöchte kein Team sich von der Spielanlage oder vom Ergebnis hervorzuheben.

Detmold wurde mit der Einwechselung von Bernd Krüger in der zentralen Abwehrposition hinten stabiler. Im Angriff erwies sich der eingewechselte Thorben Dühnen als belebendes Element auf der Halbposition. Daraus resultierend konnten die Residenzler zur Halbzeit eine 14:12 Führung für sich verzeichnen.

Auch nach der Halbzeit blieb die Begegnung von Ergebnis knapp. Beide Mannschaften mussten sich die Torerfolge im Angriff hart erkämpfen. Detmold hatte die Nase bis 45. Minute stets ein wenig vorn (15:12,17:15, 18:16).

Beim Spielstand von 19:19 hatte der TuS jedoch den Gleichstand hergestellt und konnte sogar eine 20:22 Führung (53. Minute) für sich verzeichnen.

Eine Auszeit von Achim Gräser brachte jedoch die entscheidenden Impulse für die letzten Minuten. Detmold trug die Angriffe nun überlegte und fehlerarm vor. In der Abwehr wurde nur noch wenig zugelassen.

So waren drei Treffer von Jens Spies und ein souverän verwandelter 7-Meter von Thorben Gehrt am Ende ausschlaggebend für den knappen 24:23 Heimsieg der Residenzler. Wobei einige ausgelassene Großchancen schon früher hätten eine Entscheidung herbeiführen können.

Das war eine ganz tolle Mannschaftsleistung. Jeder hat Verantwortung übernommen und dadurch seinen Teil zum ersten Saisonsieg beigetragen. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ist Axel Blumenbach im Tor besonders hervorzuheben. Der vor allem in der zweiten Halbzeit mit über 50% gehaltener Bälle maßgeblichen Anteil an dem Erfolg hatte.

Treffer für die SG:
Julian Böhle (6/1), Jens Spies (5), Fabian Schipmann (4/1), Thorben Dühnen (3), Gero Leveringhaus (3), Thorben Gehrt (2/1), Tyrone Poole (1), Vitalij Mauch, Bernd Krüger – im Tor: Axel Blumenbach und Lutz Willer

Bericht:
Gero Leveringhaus