SG Cappel/Großenmarpe/E. – SG Handball Detmold 3: 28:7

Es gibt Spiele, die man einfach nur schleunigst abhaken sollte, so wie das heutige Spiel gegen die SG Cappel/Großenmarpe/E. Uns wollte heute kollektiv einfach fast nichts gelingen, abgesehen von Fehlpässen, Pfosten- und Lattentreffern. Die Abwehr war über weite Strecken ok, aber vorne taten sich Abgründe auf.
Cappel/Großenmarpe/E. war von Beginn an wacher, durchschlagkräftiger, konsequenter und dynamischer. Leider änderte sich das auch nicht in den folgenden 60 Minuten.
Nur selten konnten wir den Ball hinter die gegnerische Torlinie bugsieren, im Regelfall wurde dies durch die Außenbegrenzung des Tores oder eine reaktionsschnelle Torhüterin verhindert. Es kam bei uns kein richtiges Spiel auf und in 1:1 Situationen waren wir meist unterlegen.
Zur Halbzeitpause keimte noch ein Fünkchen Hoffnung beim Spielstand von 12:5, aber die Fehlerquote zu Beginn der 2. Halbzeit wurde von unserer Seite konsequent beibehalten, sodass Großenmarpe seinen Vorsprung kontinuierlich ausbauen konnte.
Unser letztes Tor erzielte Silvia in der 42. Minute zum Spielstand von 18:7, danach war „Schicht im Schacht“. Kein weiterer Treffer wollte uns mehr gelingen, Großenmarpe hingegen weitere 10.
Wie schon anfangs gesagt: einfach abhaken und gar nicht weiter drüber nachdenken – es kommen wieder bessere Zeiten.
Für Detmold spielten: Sofie und Sara im Tor, Daniela, Helen (4), Ines, Jennifer, Julia, Katrin, Lena (1), Marie und Silvia (2).

Martin Kossinna, 19.11.17