Herren 2 verlieren Heimspiel gegen Blomberg mit 25:31

Gegen den Tabellennachbarn aus Blomberg wollten wir endlich Mal wieder mit einem Erfolgserlebnis in das Restwochenende gehen. Verstärkung aus der dritten Mannschaft erhielten wir von Gero Leveringhaus, Enrico Haberkorn und Jens Spies. Die Gäste reisten mit allen Leistungsträgern an.
Vor dem Spiel gab es bereits eine schwierige Aufgabe zu lösen, da der angesetzte Schiedsrichter nicht erschienen war. Hier übernahm „Micki“ Schlüter, der das Blomberg Team betreut den schwierigen Part, die Partie als Unparteiischer zu leiten. Für die Situation war dies die beste Lösung, da sich ansonsten niemand fand, der die Aufgabe übernehmen wollte und konnte. Natürlich gibt es im Nachhinein Situationen, die diskutabel sind, aber letztendlich sind die Spieler in erster Linie für den Ausgang der Partie verantwortlich. Also vielen Dank für die mutige Entscheidung!
In der ersten Halbzeit spielten wir bis kurz vor dem Ende bis zum Spielstand von 10:10 auf Augenhöhe. In den letzten Minuten dieses Abschnitts gelang es den Gästen jedoch sich auf den Pausenstand von 12:15 abzusetzen.
Für die zweite Hälfte hatten wir uns vorgenommen, das Spiel zu drehen, was jedoch trotz vieler personeller und taktischer Umstellungen nicht gelang.
Daher endete die Partie mit 25:31 für die Gäste.
Im Resümee lag diesmal die Ursache für die Niederlage hauptsächlich im Zusammenspiel und der Aggressivität in der Abwehr. Hatte das Team in der Vorwoche eine vorbildliche Leistung gezeigt, so zeigten sich diesmal Mängel im Zusammenspiel der Abwehr und zwischen Abwehr und den Torhütern, die sich redlich bemühten, aber keine positiven Impulse an die Mannschaft übermitteln konnten.
Die Angriffsleistung war diesmal besser als in der Vorwoche, wobei wir auch hier noch beim Spielen unserer Konzepte und in der Wurfausbeute Steigerungspotential haben.

Torschützen: Missling 1, Amft 6/1, Neumann 1/1, Gronemeier 3, Stahlberg 2, Bernhardt 3/3, Leveringhaus 4, Saalmann 3, Spies 1.
Im Tor: Florian Sommer, Max Förster
Bericht: Rolf Volk