Gegen Hillentrup wollten wir den Erfolg aus der Hinrunde wiederholen. Außer den Langzeitverletzten Lukas Stahlberg und Johannes Hochmuth fehlte nur Faysal Dogan, der an diesem Tag den Hermannslauf erfolgreich bestritt.

Herren 2 - Saison 2016/2017Unser Team wurde durch Rafael Jakobsmeier aus der Ersten verstärkt, der uns enorm half (Herzlichen Dank!!). Weiterhin half uns Henning Thewes aus der A-Jugend, der sich vor allem in der ersten Hälfte gute Chancen erarbeitete.
In Halbzeit 1 dominierten wir die Partie durch eine starke Abwehrleistung, die von Florian Sommer im Tor super unterstützt wurde. Dadurch ging es mit einem 15:12-Vorsprung in die Kabine.
In der Halbzeit waren wir uns bewusst, dass das Spiel noch längst nicht entschieden war, da die Hausherren in den letzten Jahren insbesondere in der zweiten Halbzeit immer aufgedreht hatten und mit Unterstützung ihres Publikums Spiele gegen uns gedreht hatten.
Wir kamen in er zweiten Hälfte daher in diesem Bewusstsein in die Halle und konnten den Vorsprung sogar auf 19:14 ausbauen. Danach kam es durch die offensivere Spielweise in der Abwehr der Gastgeber, die Rafael in Manndeckung nahmen zu einem Bruch in unserem Spiel. Wir schlossen nicht mehr konzentriert ab und nahmen und Würfe aus Halbchancen, die der gegnerische Torwart hielt.
Die Hillentruper legten auch im Angriff einen Zahn zu, so dass sie immer näher heran kamen und beim Stand von 22:22 den Ausgleich erzielten. Mit Unterstützung des nun aktivierten Publikums drehten die Gastgeber die Partie und konnten trotz Gegenwehr mit 25:27 einen Erfolg einfahren.

In der Nachbetrachtung war diese Niederlage durchaus vermeidbar. Durch Schwächen von der Marke und ein mangelndes Konzept, bzw. bewussteres Angriffsspiel nach der taktischen Umstellung machten wir die Hausherren stark und weckten das Publikum. Daraus müssen wir für die Zukunft lernen, um uns nicht einen verdienten Erfolg noch vom Brot nehmen zu lassen.

Tore für SG: Jacobsmeier (9), Gronemeier (5), Amft (5/1), Missling (3), Thewes (2), Neumann.
Im Tor: Florian Sommer, Rolf Volk (n.E.)

Bericht: Rolf Volk