Fortsetzung der Berichte Tag 5 bis 8

Fünfter Tag

Der Ablauf jeweils am Morgen ist ja immer der gleiche, nur die die immer was auslösen müssen wechseln schon mal durch ;-). Wenn die Trainer alles bis zum

Schluss sammeln und behalten würden, hätten manche unserer Teilnehmer keine Shirts, Turnschuhe, Bälle, oder Trinkflaschen mehr. An diesem Morgen war die Weckmusik von Flo und Robin aber so laut, dass selbst unsere Betreuer in dem Nachbarhaus die Musik noch laut und deutlich hören konnten, mahnte Jürgen J.

Unsere junge Dame mit einer nicht bestätigten Entzündung im Auge hatte in der Nacht weiter gelitten und somit stand fest, nur ein Arztbesuch kann Linderung verschaffen.

7:00 Uhr das übliche Durchzählen der anwesenden Teilnehmer. Dieses findet nahezu unter „Ausschluss“ der Öffentlichkeit statt, (schauen erlaubt aber hören nicht)

da alle Trainingslagerteilnehmer dem begleitenden Trainer ihre Positionsnummer

aus der Reihe in direkter Nähe fast flüsternd ins Ohr sagten. Das war auch schon mal lauter liebe Teilnehmer!! Bei der Ansage der morgendlichen Laufstrecke, wurde als zusätzliche Belohnung an die eine oder andere Mannschaft eine Runde on Top ausgegeben. Getreu dem Motto – Jeder Schritt macht Fit!

Dies geschieht immer dann, wenn sich mehrere aus der Mannschaft hervorheben.

Aber es geht auch mal anders. Nämlich dann, wenn die Mannschaften an dem Tag noch ein Ordentliches Programm zu bewältigen haben, oder sie wirklich gut an allen Belangen des Trainings mitgemacht haben, wird auch schon mal eine Runde abgezogen.

Die Woche des intensiven unterschiedlichen Trainings bereitet bei dem einen oder anderen schon kleine Wehwehchen. Täglich Sport zu machen und das unmittelbar nach den Ferien, ist halt doch was anderes als 1-3 Mal die Woche.

Somit fiel der Fuß-, Knie- oder Muskelerkrankte bei dem Laufen schon mal aus.

Leider hatten wir ja bereits zwei Abgänge wegen Magenproblemen mit starker

Übelkeit zu beklagen. Hier hatten wir an dem Morgen bereits dann den nächsten, der gleiche Symptome zeigte. Auch hier wollten wir zunächst noch wenige Stunden abwarten wie sich der Zustand des Kindes entwickelt, um dann eine Entscheidung zu treffen. Zudem hatte sich auch der Betreuer Niklas die Seuche eingefangen und musste ebenfalls zunächst von allen Aktivitäten freigestellt werden. Hier hatten wir es einfacher, da dieser ein Zweibettzimmer mit Ole belegte, war dieser gut zu Isolieren. Ole wurde kurzerhand obdachlos. Schlafstätte zu diesem Zeitpunkt noch vakant.

 

8:00 Uhr Frühstück ganz normal weg. Bei manchen mit wenig und andere mit gesundem Appetit. Die Küche teilte nebenbei mit, dass viel Müsli insgesamt benötigt würde… Männliche B – Jugend lässt grüßen.

Gabi hatte zwischenzeitlich den Termin für den Augenarzt klar gemacht. Termin 11:30 Uhr mit Wartezeit!

 

Nach dem Frühstücken bereiteten sich die Mannschaften wieder auf die unterschiedlichen Sportstätten vor. Bei mD und mC war dies das Schwimmbad. Da

fällt das Schwitzen dann nicht so auf ;-). Immer auch gern gebucht wird das Beach- Handballfeld oder Beach- Volleyballfeld. Das viele Laufen durch den Sand verursacht zunächst erst Kribbeln und macht bei wiederholter Anwendung harte und schöne Waden!

 

Natürlich war auch wieder Hallensport dabei. Hier wurden für die jetzt bevor-stehenden Spiele heimischer Mannschaften noch an kleinen Schräubchen gedreht.

Im Wesentlichen sollten nur noch einmal die erlernten Dinge des Trainings gefestigt werden, um dann gegen die anderen Mannschaften mit möglichst hohem Selbstbewusstsein anzutreten.

Gegen 11:50 Uhr kehrte Gabi mit der Teilnehmerin vom Augendoc zurück. Nix gr. Wartezimmer – sondern eigenes kl. Warteräumchen, nix mit Wartezeit – sondern eher dran, nix mit Entzündung – sondern Allergie, nix mit lange krank und kein Handball mehr – sondern Tröpfchen und weiter geht’s.

Gegen 12:30 Uhr läuteten bereits wieder die Glocken zur Mittagszeit. Das heißt, dass die Mannschaften, die in den Hallen der näheren Umgebung ihr Training absolvierten, rechtzeitig die Bullis besetzen müssen. Mit den drei Bullis, die wir selbst mitgebracht hatten, absolvieren wir die Shuttlefahrten zwischen Halle und Unterkunft. Hier gilt der besondere Dank der Familie Wiebusch-Krüger, der Firma

JB – Holzmontagen (Julian Böhle), sowie dem VFL Hiddesen, die uns bereits zum wiederholten Male die Autos für den Transport für Gerätschaften und den Shuttleverkehr zur Verfügung gestellt haben. Vielen herzlichen Dank dafür!!

 

In der kurzen Mittagspause sollte noch einmal etwas Ruhe im Haus einkehren, jedoch stellten die Betreuer auf den diversen Fluren eine erhebliche Lautstärke fest, sodass hier einmal zum Schutz der „schlafbedürftigen“ eine kleine, aber doch deutliche Ansage gemacht werden musste. Auch die Trainer nutzen diesen kurzen Moment für ein Powernap. Unser Ole, Betreuer bzw. Trainer im zweiten Jahr dabei, musste jedoch feststellen was passiert, wenn man nicht rechtzeitig aus den Träumen erwacht und dann zu spät zum Treffpunkt erscheint ;-). Hier waren sich alle (Betreuer und Teilnehmer) einig, das dies mit 10 Liegestützen nicht abgetan ist!

Ole wurde zum persönlichen Kellner seiner Mannschaft ernannt und musste den gesamten Service am Tisch seiner Jugend übernehmen. Auch bei der abendlichen Runde der Betreuer hatte er sich dann um das Reichen der Snacks und Getränke zu kümmern. Ole, zumindest wir vom Betreuerteam wünschen dir in den nächsten Trainingslagern stets einen gesegneten Schlaf mit den süßesten Träumen…hihihi!

 

Nach dem Mittag war dann wieder Vorbereitung in den Hallen Auswärts und am Platz in Hössen. Bevor es dann Ernst wurde.

Im Verlauf des Vormittags wurde ein fünfter Fall von Übelkeit und Magenproblemen bekannt. Auch hier die erste Maßnahme – Separierung auf seinem Zimmer und die anderen Zimmerkameraden sollten sich, wenn geht soweit fernhalten. Auch hier wurde zunächst vorsorglich das Elternhaus benachrichtigt.

 

Gabi hatte sich im Vorfeld erfolgreich um mehrere Freundschaftsspiele kümmern können. So hatte die wC – Jugend die Gelegenheit gegen die Mädchen der JSG Varel zu spielen. Die Mannschaften der JSG sind regelmäßig Gast bei uns, wenn wir in Hössen sind. Wir danken hier Petra Maschner für die stete Bereitschaft und das möglich machen der diversen Spiele.

Das 1. Spiel wurde auf 17:00 Uhr in der Hössen Halle vor heimischen – Trainings-lager – Publikum angesetzt und endete nach 50 Minuten deutlich für die JSG Varel mit 26:7!! Unsere Mädchen konnten ca. 15min. zu Anfang etwas mithalten, bevor sich dann die spielerische Klasse der Gastmannschaft bemerkbar machte.

 

 

Ebenfalls gegen eine Mannschaft der JSG Varel durfte sich unsere wB – Jugend messen. Auch hier war die Mannschaft durch Petra Maschner betreut. Diese Mannschaft spielt in ihrer kommenden Saison höherklassig und wollte sich noch spielerisch einstimmen aufeinander. Unsere Mädchen jedoch spielten in der ersten Hälfte einen Handball, mit dem die Gegnerinnen nicht so klarkamen. Zugegeben,

hier in der Hössenhalle ist keine Harzfreigabe und die Mädels aus Varel spielen in ihrer Klasse mit Pecke. Das allein kann aber nicht die Ursache für einen 5 Tore Rückstand zum Pausentee gewesen sein. Da die Hallenwände immer Ohren haben, gab es wohl eine recht deutliche Ansage der Trainerin an ihre JSG Girls, sodass diese aus der Pause mit einer anderen Körpersprache kamen. Nach ebenfalls 50min.

endete diese Partie nicht so deutlich wie die vorherige, aber doch mit einer Niederlage unserer wB – Jugend mit 2 Toren Rückstand 20:22 hinter den Gästen.

 

Nahezu zeitgleich spielte die mD – Jugend in der Brakenhoffhalle ihr Spiel gegen eine Auswahl aus Westerstede. Ja, unsere mD war bereits mit absoluter Mindest-besetzung angereist, und wurde zudem auch noch ersatzgeschwächt durch die Ausfälle der Magenkranken. Die Planung war bereits von Beginn an die, die Mannschaft mit den Mädchen der D – Jugend aufzufüllen. Es wurde bei dem 40-minütigen Spiel eine der Situation geschuldete Niederlage mit 24:7 Toren.

Bei diesem Spiel war es schön mit anzusehen, dass diejenigen Spieler:innen die von SG HB DT Seite zum Einsatz kamen, trotzdem viel Spaß hatten und sich freuten überhaupt ein Spiel bestreiten zu können.

 

Wir danken allen Gastmannschaften für ihre Bereitschaft das sie sich als Trainings-mannschaft zur Verfügung gestellt haben und gratulieren euch zu eurem verdienten Sieg! Eventuell dürfen wir in kommender Saison uns wieder bei euch melden und auf eine Neuauflage der Begegnung, vermutlich mit teilweise anderer Besetzung, hoffen.

 

Auf Grund der Spielzeiten über die Abendbrotzeit hinaus, durfte die Küche nach vorheriger Absprache unsererseits, nur einen kleinen Teil der Gruppe zum Abendessen erwarten. Freundlicherweise hatten uns die Damen und Herren der Küche für die Spieler:innen das Essen in Boxen abgepackt, was diese dann bei Beendigung der Spiele und Rückkehr in das Haus dann noch einnehmen konnten.

Vielen lieben Dank an das immer gesprächsbereite und sehr kooperative Küchenpersonal, dass ihr immer so flexibel und hilfsbereit seid.

 

Nach dem Abendbrot tat sich im Bereich der Angebote nicht mehr ganz soviel. Einige nutzten wieder die Gelegenheit dem EDEKA noch höhere Umsätze zu bescheren, oder schauten in dem amerikanischen Sternerestaurant zur goldenen Möwe vorbei.

 

Leider gab es im Verlauf des Tages dann doch die befürchtete Verschlechterung der gesundheitlich angeschlagenen Teilnehmer, sodass das Orgateam hier die zwar vorab schon informierten Eltern dann erneut kontaktiert haben und sie gebeten hat, die Kids abzuholen. Großes Kompliment an dieser Stelle an alle betroffenen erkrankten und deren Eltern, die die unliebsame Entscheidung von uns voll mitge-tragen haben. Die gesundheitliche Fürsorge der erkrankten und aller anderen Trainingslagerteilnehmer, stand hierbei im absoluten Vordergrund.

Wir wünschen auch diesen beiden Jungs eine gute Genesung! Auf das ihr bald wieder richtig bei Kräften seid und wieder voll angreifen könnt.

 

An diesem Abend war das 21:00 Uhr Ausgangsverbot für diverse Mannschaften etwas gelockert, so dass hier alle noch etwas frische Luft schnappen konnten.

Anmerkung:

Wer hätte gedacht, dass man nach zwei Corona Jahren sich noch einmal Gedanken um Quarantäne, ausgiebiges Händewaschen und Desinfektion machen muss L.

Das Orgateam kam seiner Infopflicht an das Haus nach, machte verschärfte Ansagen an die Teilnehmer und forderte diese auf im eigenen Interesse einen sehr hohen Standard an Hygiene walten zu lassen. Wir selbst haben das Haus inkl. aller Zimmer mit Flächendeszi und Putzlappen durchgeackert. Alle Klinken, Lichtschalter, Geländer und übrige erreichbare Oberflächen wurden gereinigt. Ein abholendes Elternteil brachte die letzten SG Corona – Vorräte an Desinfektionsmittel mit Spender und Handschuhen aus Detmold mit. Die passenden Spender wurden an strategisch

wichtigen Punkten aufgestellt und sollten reichlich genutzt werden.

Zur späten Stunde dann erneut die Betreuerrunde ab 22:15 Uhr. Die fragenden Blicke aller in der Runde sitzenden, war es das, oder kommt da noch mehr???

Wir werden es sehen.

Ende Tag 5

 

Sechster Tag

Der Freitag begann wie alle anderen vorherigen Tage auch. Keine besonderen Auffälligkeiten oder nennenswerte News. Wecken normal weg. Nach fünf Übernachtungen hätte man mal gedacht das auch der Weckdienst mal morgens etwas länger brauch zum Durchatmen aber nein, das lief sehr vorbildlich!! Dann auch hier einmal der Dank an die Betreuer / Trainer, die das auf sich genommen haben und in der Frühe immer eine halbe Stunde eher aufgestanden sind als alle anderen.

Vor, während und nach dem Laufen war immer mal wieder ein leises mimimi zu hören. Dennoch war von vielen Teilnehmern und auch Trainer*innen ein leichtes Zähneknirschen vom, auf die Zähne beißen und bloß nichts anmerken lassen, zu hören.

Zum Frühstück, bzw. generell während der Mahlzeiten kommt bei dem Autor immer mehr der Wunsch auf, doch auch einmal ohne Zeitstress die Mahlzeiten genüsslich auszusitzen J.

Nach dem Frühstück dann vorbereiten für die Trainingseinheiten des Vormittags.

Hier wieder die verschiedenen Einheiten mal 1,5 Std. oder auch Doppeleinheiten in den wechselnden Sportstätten. Auch an diesem Tag standen wieder diverse Spiele

gegen Gastmannschaften an.  Daher wurde etwas das Training an die später abzurufende Leistung angepasst und natürlich die Taktiktafel schon einmal bemalt.

 

Das Orgateam, immer auf Ordnung und Sauberkeit bedacht, hatte noch die Zimmerabnahme im letzten Jahr in Erinnerung. Hier gab es doch genau zur falschen Zeit am Tag der Abreise etwas stress, da die Zimmer erst mal gereinigt werden mussten. Um genau dieses etwas zu umgehen, machten Gabi, Heike und Gerry die Rundreise durch das Abenteuerland. Wer kennt es nicht, dass die Zimmer zuhause nicht auch mal so aussehen können. Aber wenn 4, 5 oder gar 6 Teilnehmer in einem Zimmer liegen…da kommt echt vieles zusammen! Natürlich hatten wir dies im Vorfeld schon einmal gemacht und danach einen Aufruf zur Ordnung und Sauberkeit getätigt. Dieses wurde sicherlich auch so umgesetzt, hielt aber wohl nicht lange an.

Die drei von der „Zimmerwacht“ machten sich Notizen zu allen leichten und gröberen Vergehen, die im Nachgang dann besprochen wurden.

Im Betreuerteam wurde zuvor festgelegt, sollte es ein Zimmer geben, welches sauber und ordentlich ist, würde dieses belohnt werden. Und es gab es doch noch!

Das absolute Vorzeigezimmer!!! Nichts lag auf dem Boden, Betten waren gemacht, Tisch im Zimmer war sauber und aufgeräumt, die Koffer ordentlich in einer Raumecke, der Mülleimer geleert, die Schuhe alle nebeneinander unter dem gut eingeräumten Wäscheregal und das Bad in einem ebenfalls aufgeräumten Zustand. Einfach perfekt. Da staunten auch manche Betreuer mit leichter Röte im Gesicht nicht schlecht.

Die vier Mädchen durften sich bei der Trainingslager – Kasse Geld abholen und für sich ein Eis nach ihrer Wahl aus dem EDEKA besorgen. Kompliment, ihr habt euer Zimmer wirklich gut im Griff gehabt!

 

Die kleine Pause nach dem Mittag wird, wie oft zu hören war, nicht zwingend von jedem benötigt…

Einige nutzten jedoch die Pause doch wie später zu hören war, haben aber nicht ein Wort darüber verloren, um nicht eine kleine Schwäche eingestehen zu müssen ;-).

 

Die weibliche D hatte ihr Spiel dann um 15:30 Uhr in der Hössenhalle gegen die Mannschaft aus Augustfehn und gewann dieses doch sehr deutlich mit 18:6. Im Anschluss spielte dann die mC ebenfalls gegen eine Auswahl aus Augustfehn. Hier fielen dann etwas mehr Tore! In nur 40 Minuten trennten sich die beiden Mannschaften 30:27 für die Mannschaft der SG. Die geringe Differenz der Tore pro Seite, deutet auf ein relativ ausgeglichenes Spiel hin. Die Gesamtanzahl der geworfenen Tore auf ein leichtes Defizit in der Abwehr, oder einen fehlenden Keeper zwischen den Pfosten (Spaß).

Zum frühen Abend fuhren dann noch die mB – Jugend zu Ihrem Auswärtsspiel zur Auswahl der HSG Neuenburg – Bockhorn. Hier war der Spielkontakt über Julian zustande gekommen. Jessi und Jens, beide in der HSG N-B sehr aktiv, sind in ihrer Funktion auch mit Ausrichter des jährlichen Rasen – Pfingsturniers in Neuenburg. Hier kam es in geselliger Runde zur Vorplanung dieses Spiels. Auch passend, dass der Sohn von den beiden selbst in der Mannschaft spielt und dabei Julian und Gerald eine weitere Gelegenheit hatten die drei wiederzusehen.

Anwurf war hier auf ca. 17:30 Uhr geplant. Die Mannschaft der Gastgeber war leider etwas in dezimierter Anzahl mit nur zwei Auswechselspielern aufgelaufen. So schien das Kräfteverhältnis nicht ganz ausgeglichen zu sein. Detmold hatte ja bei weitem auch keinen vollen Kader, da Silas bereits zuvor krankheitsbedingt abgeholt wurde. Zumindest konnte der Trainer Robin auf 11 Spieler zugreifen. Julian als geprüfter Schiri hatte mit Gerald als Zeitnehmer die Leitung des Spiels übernommen.

Die Zuschauerränge waren mit wenigen heimischen Eltern besetzt.

Gespielt wurden hier zweimal 25 Minuten. Beide Mannschaften spielen die ersten 20 Minuten auf Augenhöhe im direkten Schlagabtausch. Erst zur Halbzeit setzten sich die Detmolder etwas ab. In der zweiten Hälfte setzte sich jedoch die Erfolgssträhne

der Detmolder Jungs fort, sodass sie sich weiter etwas absetzen konnten. Aber wie

das so ist, wenn der Kopf dann schon etwas weiter ist als die Spieluhr anzeigt. Die

wacker aufspielenden Jungs der HSG N-B spielten in der zweiten Hälfte ihre beste Phase und kämpften sich noch einmal auf 4-5 Tore ran. Detmold musste schnell wieder den spielerischen Rhythmus sich zurück erarbeiten, was dann auch in der Crunchtime gelang. Hier waren es jetzt leider die Neuenburger Jungs, die mit ihrer Konzentration und der schwindenden Kraft etwas Federn lassen mussten. Detmold baute den Vorsprung wieder etwas aus, sodass es am Ende der Spielzeit ein Ergebnis von 29:19 für Detmold gab.

Bei den Neuenburgern war es der Mann zwischen den Pfosten, der den Detmoldern viele mögliche Tore raubte. Hey Nr. 1, God Job! Auch Johann hatte tolle Paraden in seiner Spielzeit und konnte einigen Bällen seinen Körper in den Weg stellen.

Bei den Detmoldern war es die spielerische Breite, die dann trotzdem zu dem einen oder anderen Torerfolg und letztendlich zum Sieg führte.

Wenn man sie denn so spielen sah kam die Frage auf, ob das Trainingslager denn keine schweren Beine gemacht hat…? Trotz des ausgiebigen Chancentod dürfte Robin nicht ganz unzufrieden gewesen sein und wird weiter an der schon teilweise gut eingespielten Mannschaft feilen.

Der Mannschaft der HSG N-B danken wir für das Trainingsspiel in ihrer Halle. Auch den Trainern Jens und Dennis, sowie der Jessi, die das organisatorisch in der Hand hatte, ein dickes Dankeschön.

Da wir nach dem Spiel mit noch anstehender Fahrtstrecke aus der Verpflegung im Haus raus waren, wurde bereits im Vorfeld essentechnisch geplant. Die mB – Jugend

war mit einigen der Mannschaft bereits im letzten Jahr ein gern gesehener Gast bei der MC. D. Imbisskette. Hatte man doch 2023 die „Drive In Spur“ zu Fuß genommen und mit der Dame am Fenster ein Selfie gemacht, war diesmal bei dem Besuch zuerst die Frage (zack Handy raus und Foto gezeigt) an das Personal, ob die Dame da noch arbeitet. Der Mitarbeiter, Moment bitte ich schicke die euch mal eben vorbei. Nach kurzer wieder Kennenlernphase noch schnell erneut ein Selfie gemacht und dann ab an die Bestellautomaten. Dafür das da ja sonst keiner hingeht, kannten sie sich alle erstaunlich gut in der Bedienung der Automaten, dem Speisenangebot und den Gewinnspielen aus.

 

Nach erfolgreichem Spiel und gefüllten Mägen, hoffen wir mal das alles drin bleib, ging es wieder ab in die Einrichtung. Dort dann bis 21:00 Uhr noch zur freien Verfügung, bevor es dann im Haus ruhig und später auch dunkel wurde.

Die Betreuer hatten es mit der Erarbeitung des Tagesplans für den Samstag etwas einfacher, da hier das Programm über den Tag schon seit vielen Jahren festge-schrieben ist. Der Plan wie auch gleich der für Sonntag war schnell erstellt und so konnte im Anschluss daran noch eine offene Gesprächsrunde stattfinden. Das Schöne daran, alle hatten noch etwas Sitzfleisch, um in der Gemeinschaft sich über die diversen Ereignisse des Tages / der Woche auszutauschen. Das Ende des Tages wurde dann um 1:30 Uhr eingeläutet.

Ende Tag 6

Siebter Tag

Vorletztes Wecken und letztes Laufen! Chance für alle beim Laufen noch einmal alles zu geben, wenn der Körper es denn gerade so zulässt. Wenn Laufen nicht mehr geht, war Powerwalking für die Betreuer auch ok.

An dieser Stelle mal nur nebenbei. Es wurde natürlich immer mal die eine Runde mehr, oder weniger diskutiert. Wobei sich dann die Trainer*innen eigentlich immer durchgesetzt haben und die Teilnehmer*innen das dann aber auch alle so umsetzten wie vom Trainer erbeten. Teilweise wurden dann sogar noch zusätzliche spontane Runden div. Läufer*innen auf sich genommen um, anderen dabei zu helfen ihre Anzahl von Runden zu absolvieren. Bravo toller Teamgeist! Ihr seid ein Team.

Einige taten sich hervor aufgrund ihrer wirklich beneidenswerter Laufeigenschaften. Eine Gabe, die nicht jedem gegeben ist. Respekt für die Ausdauer und schnellen Beine! Aber auch allen anderen, die ihren inneren Schweinehund jedes Mal aufs Neue überwinden müssen, gebührt Lob und Anerkennung sich der Strecke immer wieder zu stellen.

 

Frühstück ab 8:00 Uhr mit diversen Getränken warm oder kalt. Die Kids trinken viel Wasser, wenig Tee und gar keinen Kaffee ;-). Das auf den Tellern erkennbare Frühstück fällt mal sehr spartanisch sprich trocken aus, oder dann auch mal süß bzw. herzhaft. Das Buffet bietet hier eigentlich für jeden was. Verschiedenes Obst und diverses Gemüse mit reichlich Wurst und Käsesorten bis Marmelade, Schokocreme und diverse Müsli, sowie Obstsalat ist alles dabei. Dazu vier bis fünf verschiedene Brötchensorten runden das Frühstück ab.

 

Nach dem Frühstück wurde es ernst für unsere B – Jugenden. Diese richten immer im Trainingslager das Turnier der übrigen Mannschaften von A-Z aus. Von A-Z heißt: Turnierplan erstellen, Einteilung der Mannschaften begleiten, Trainer für die Mannschaften stellen, Schiedsrichter für die Spiele stellen, Zeitnehmer für die Spiele stellen, einen Hallensprecher stellen, Einkäufe der Preise für die Siegerehrung tätigen. In dem Turnier spielen alle übrigen Teilnehmer*innen in Mannschaften aufgeteilt jeder gegen jeden. Eine Vorgabe für den Zeitplan war, das Turnier in der Zeit von 9:30 Uhr bis 12:00 Uhr zu absolvieren. Das hat auch super gepasst. Den

B – Jugendlichen kann man zu dieser vorbildlichen Organisation des Turniers nur

gratulieren. Es wurden alle Aufgaben mit hoher Konzentration und vollem Engagement bewältigt. Das wichtigste, dass die etwas kleineren Teilnehmer*innen auch voll auf ihre Kosten gekommen sind. Denn nach dem Mittagessen sollten die

B Spieler*innen in den „Genuss“ kommen, gegen ihre Trainer spielen zu dürfen.

 

Aber erst einmal zur Tischzeit. Auch Zeit für das Verteilen der kleinen Dankeschön – Präsente im Küchen / Servicebereich.

 

Wir Handballer aus Detmold sind ja höfliche und nette Menschen! Wir versuchen stets guten Kontakt zur Küche und generell zum Haus zu halten, da wir ja auch des Öfteren mal Wünsche bezüglich diverser Planänderungen sowohl an Haus und die Küche haben, bedanken wir uns mit einer kleinen Aufmerksamkeit bei den beteiligten. Stellvertretend nahmen Gudrun u. Helena die Kleinigkeit entgegen und unsere Kids dankten ihnen für die stets offenen Ohren bei Wünschen und ihrem tollen Service mit tosendem Applaus. Helena ergriff das Wort und dankte unseren Kids, weil die Jugend das wäre, was sie als 63-Jährige jung hält. Dafür erntete sie lautstarken Applaus. Im Nachgang machten einige Jungs mit ihr ein Selfie, dem sie bereitwillig zustimmte.

 

Jetzt hieß es für die Betreuer vorbereiten auf das anstrengende Spiel. Noch das Mittagessen etwas verdauen die Bandagen und das Tape anlegen, dann kann es losgehen. Die Betreuerdichte ist ja eher überschaubar, zumal Isa schon weg war, Heike und Gabi gar nicht spielen, Niklas noch krank war und Uwe und Gerald als Schiri eincheckten, blieb ein/e Auswechselspieler*in. Während die älteren Herrschaften mit Minimumbesetzung antreten müssen, können die B-Jugenden nahezu aus dem Vollen schöpfen und richtig Gas geben. Gespielt wurde in zwei 25 Minuten Hälften. Der Senioren – Coach und Kapitän Julian, stimmte nach einem ausgiebigen Aufwärmen seine Mannschaft zunächst auf das Spiel gegen die Mädels ab. Hier wollte er sich mit seiner Mannschaft erst etwas einspielen bevor es dann gegen die Jungs doch deutlich härter und schneller zur Sache ging.

Die Mädels spielten frei auf und versuchten ihrerseits zum Torerfolg an den aus ihrer Sicht einfacheren Stellen der Abwehr zu kommen. Das klappte insoweit nur bedingt,

da auf den Halbpositionen seitens der Betreuer der Mittagsschlaf schon länger beendet war. Die Abwehr arbeitete die Angriffe durch gutes Verschieben oft erfolgreich ab. Trotzdem gab es die ein oder andere Möglichkeit für einen Torabschluss. Die vorgezogene Mitte beschäftigte den Angriff physisch wie psychisch, sodass Robin mehrmals einen Ball abgreifen konnte. Im Angriff der Betreuer gab es allein durch die körperliche Präsenz der Angreifer schon einen kleinen Vorteil. Aber auch die durchaus mehrjährige Erfahrung der Spieler zeigte der jungen Abwehr durch mehrfachen Torerfolg die Lücken auf. Julian, stets auf einen koordinierten und ordentlichen Angriff bedacht, kritisierte zu überhastete vorschnelle Angriffe insbesondere dann, wenn sie erfolglos waren. Die jungen Wilden halt! Dennoch erreichte das Betreuerteam gegen die Mädels ein 19:6 Tore Vorsprung. Jetzt hieß es den jugendlichen Highsporns solange die Stirn zu bieten, bis die 50 Minuten abgelaufen sind. Oberste Divise die Julian ausgegeben hatte, alles wegverteidigen was da auf die Abwehr zu kommt und vorne nicht leichtfertig die Bälle zu vergeben. Im Wesentlichen die Zeit von der Uhr nehmen und den Vorsprung über die Runden retten.

Im zweiten Durchgang wechselte im Betreuertor Flo mit Nadine, sodass Nadine dann Jürgen immer wieder mal Luft auf RA verschaffen konnte.

Die Jungs waren natürlich on fire und wollten möglichst schnell viele Tore erzielen. Das klappt mal nicht immer so wie gewollt, da hier auch junge „Wilde“ mit grobem Werkzeug, auch Brechstange genannt, am Start waren und sich nicht die Lösungen spielerisch erarbeitet haben. Dennoch schenkten sie den Betreuern ordentlich ein, aber vergaßen zwischenzeitlich das Schiedsrichter dazu da sind, das Regelwerk bestmöglich anzuwenden. Nun muss man sagen, dass das Spiel im Grunde genommen sehr fair war und Schiris immer nur das Pfeifen können was sie sehen! Aber das wollte in dem Augenblick keiner so wahrhaben, womit es unweigerlich etwas Unfrieden gab und die Jungs, statt sich auf die Aufholjagt zu konzentrieren

mit einigen Entscheidungen relativ unglücklich waren.

Zuletzt waren sie aber zumindest in der gespielten Halbzeit dann die Sieger gegen die Betreuer mit 13:10 Toren.

Die Betreuer waren froh den Gesamtsieg für sich verbuchen zu können mit 29:19.

Kurzes Ausschwitzen für alle mit antreten zum Gruppenfoto. Schiris durften dann auch noch mit drauf ;-). Im Anschluss noch die Halle komplett aufräumen, dann frisch machen und stylen für das Grillen. Hierfür waren noch wenige Räumarbeiten erforderlich. Auch wurden schon Vorbereitungen für die abendliche Sockenparty getroffen.

 

Das Orgateam hatte bei der Küche, wie in jedem Jahr, das allgemeine Abendbrot gegen ein Grillen getauscht. Das ist der Moment wo die Kids sich dann mal von den Betreuern bedienen lassen dürfen. Die Grills waren durch die Hausmeister ordentlich mit Kohle beschickt worden und hatten nach dem Entzünden richtig Feuer!

Die Grillmeister Ole und Jürgen hatten die Köstlichkeiten unter Kontrolle, wobei Ole bei den zarten Würstchen dann durch Gerry noch Hilfe bekam. Alle anderen Betreuer bauten das Buffet auf und bereiteten das Essen soweit vor, sodass es dann auch pünktlich um 18:30 Uhr losgehen konnte. Denn eine Verspätung wollten wir uns hinsichtlich der anstehenden Sockenparty ab 20:00 Uhr nicht leisten.

Zwischenzeitlich gab es dann doch noch mal einen Fall von akuter Übelkeit und später am Abend dann auch mit Erbrechen.

Am Ende des Grillens lief alles entspannt wie immer. Alle Kids konnten noch einmal auf das Zimmer gehen und letzte Hand anlegen an Friesuren, sowie die Wahl der Kleidung noch einmal zu überdenken. Selbst fehlende Accessoires wie Handtasche Brillen und Kettchen bei den Mädels, sowie Brillen und Caps bei den Jungs konnten noch besorgt werden.

Auf 20:00 Uhr staute sich die Schlange vor der kleinen Turnhalle etwas an, da die Getränkechipausgabe sich etwas hinzog. Aber dann hieß es endlich ab in der Halle und Plätze sichern. Dann hatten die da einen Betreuer als Türsteher in den Zugang gestellt, der div. Mitgliedern des Orgateams den Zugang verwehrte. Du kommst hier nicht rein! Warum? Keine Socken an! Nicht sein Ernst… Umdrehen Socken holen

und dann auch Spaß haben J

Süßes und Salziges lag an diversen Stellen in Schalen aus. Die auch immer schnell leer waren. Getränke dann am Stand bei den Betreuern für 1 Chip umsonst abholen. Blieb nur noch die Musik. Hier hatte Niklas, unser DJ TechNik, wieder den wesentlichen Teil seiner Anlage mitgebracht und in Kooperation mit Flo aufgebaut. Diese beiden „Macher“ von Musik und Licht sorgten den Abend für die Unterhaltung hinter, wie auch aktiv vor der Anlage, aber auch auf der Tanzfläche als Vortänzer, Lokomotivführer, oder auch als Steuermann beim Rudern! Danke dafür!

Allgemein war bei den jüngeren Mädels und Jungs ein häufigeres Tänzeln zu beobachten als bei der „älteren Jugend“. Hier müssen bis auf wenige Ausnahmen die Beine doch mittlerweile so schwer gewesen, dass die Weichbodenmatte der bevorzugte Platz des Abends war ;-).

Zur Nacht wurde es ruhiger, nachdem auch schon einige Jugendliche sich freiwillig nach der waagerechten sehnten.

Die Betreuer schlossen dann die Veranstaltung und schickten alle ins Bett zur Nachtruhe deutlich nach 22:00 Uhr.

Alle Betreuer räumten in rekordverdächtiger Zeit die Halle auf, die Technik ab und schlossen keine 30 Minuten später die Tür hinter sich.

Endlich einmal Zeit, um zu sitzen, zu sprechen und ein – zwei Getränke in Ruhe zu sich zunehmen! Schlafenszeit der Betreuer dann 1:15 Uhr, da die Weckzeit ja leicht nach hinten verschoben wurde J J eigentlich kein Problem.

Ende Tag 7

 

Achter Tag – Abreisetag

Alles hat irgendwann mal ein Ende. Bei schönen Dingen des Lebens heißt es dann

> leider < ein Ende! So auch wieder in diesem TL 2024.

Aber erst einmal Wecken um 7:15 Uhr. Der Weckdienst hat super funktioniert und nicht einmal selbst länger ausgeschlafen. Danke und großen Respekt dafür.

Einige Betreuer sind Frühaussteher und waren häufig schon vor dem Wecken auf,

oder bzw. zumindest wach.

Jetzt hieß es alle für die restlichen Aufgaben des morgens so zu motivieren, dass unser Zeitplan bis zur Abfahrt um 10:00 Uhr nicht ins Wanken kommt.

Also richtig wach werden, aufstehen, Morgentoilette erledigen (im Übrigen in einem Mehrbettzimmer nicht ganz so einfach), anziehen, Koffer schon mal anfangen zu packen, restliche Sachen von überall einsammeln und dann erstmal frühstücken pünktlich um 8:00 Uhr. Noch einmal freie Auswahl für die kleinen besonderen Verdienste. Situps, Burpees, oder Liegestütze bitte 10 Stück.

 

Nach dem Frühstück dann Verabschiedung bei dem Service in der Küche. Ab jetzt drängelte die Zeit. Koffer zu ende packen, Betten abziehen, Bettwäsche und Handtücher zur Wäscheablage bringen, aufräumen und säubern der Zimmer, Mülleimer ausleeren, fertige Koffer an den Säulen der Turnhalle abstellen, Zimmer zur Abnahme bei den Trainern anmelden, Fernbedienung wieder auf die Zimmer legen, Namensschild an der Tür entfernen, sammeln an den Säulen.

Für die Betreuer galt es dann noch restliche Utensilien vom Betreuerzimmer in den Bullis verstauen, benötigte Dinge für die Busfahrt, wie Eimer mit Tüten, Putztücher und Deszimittel griffbereit ablegen, Schlüssel abgeben und dann – klar zur Abfahrt.

Der Bus war in der Zwischenzeit schon länger da und der Fahrer leicht angespannt.

Wir kannten den Ralf ja schon von den Fahrten des letzten Jahres. Im Tonfall seiner Ansprachen nicht sehr kindgerecht und glaubte immer eine Schulklasse hinter sich sitzen zu haben.

Bei der Verteilung der Müll- bzw. Spuckeimer durch Gerry meinte dieser nur, es wäre ein Reisebus und kein Speisebus…

Da musste ich ihm kurz erklären, dass sich erbrochenes doch leichter aus der Tüte / dem Eimer entfernen ließe als aus dem Teppich bzw. den Sitzen, was dann aber nicht mehr mein Problem wäre! Auf eine gute Busfahrt 😉

Knapp drei Stunden Fahrtzeit waren geplant. Wir sind soweit gut durchgekommen, nur die Rastplätze waren leider nicht so an unserer Rute verteilt, sodass er sich kurz vor Dissen, bereits an der A33, dann noch zum Autohof zur spontanen Ausfahrt durchringen konnte. Zufällig winkte hier der gold-gelbe Bogen des amerikanischen Schnellrestaurant. Wir gaben eine Zeit von knapp 20-25 Minuten vor, die leider nicht geschafft wurde. Essen in den Bus mitzubringen hatte der Driver ja eigentlich untersagt. Naja, dass mit dem nicht essen im Bus hat halt nicht so toll geklappt.

Es gab aber nachher keine Probleme!

Angekündigte Zeit in Detmold sollte 13:30 Uhr werden. Diese Zeit unterboten wir um 10 Minuten.

Nach Kontrolle des Busses musste der Fahrer feststellen das wir keine Partytruppe waren, sondern eine zivilisierte Gruppe mit Jugendlichen und Kindern, die sehr wohl wussten wie sie sich zu benehmen hatten. Mit dieser Erkenntnis schickte Gerry ihn auf eine gute Heimreise nach Westerstede zurück.

Ein letztes Mal antreten und durchzählen. Gerry danke den Eltern, dass sie ihre Kids mitgeschickt haben, den Kids für eine tolle Woche die hoffentlich nicht nur den Betreuern Spaß gemacht hat, er dankte auch den Trainern und Betreuern für ihre Zeit und Aufgaben im Trainingslager. Gerry gab die Kinder in die Obhut der Eltern zurück und merkte an, dass sie nicht nur eine Woche älter geworden sind, sondern vermutlich auch reifer und eventuell vieles gelernt hätten für das Leben und den Handball. Bestenfalls hätten sie Muskelmasse aufgebaut und sich viel Kondition erarbeitet. Für die kommende Spielsaison hoffentlich verletzungsfrei, wünschte Gerry dann viel Spaß.

Gemeinsam schlossen Gabi, Julian und Gerry das TL 2024, aber nicht ohne auf das

kommende Trainingslager vom 17.8.2025 – 24.8.2025 hinzuweisen! VORMERKEN!!

 

Ende der Tagesberichte, Ende des Trainingslager 2024

Hier die Bilder zu Teil 2: